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Mittwoch, 26. September 2012

Genau da gehörts auch hin

Einen besseren Aufbewahrungsort findet man kaum!

Dienstag, 18. September 2012

QSC - Teil 3 - Jetzt wird es interessant

Um die Kinnlade nun wieder in die Position vom letzten Blogpost zu biegen, will ich kurz nochmal festhalten, dass
  • der Mitarbeiter an der Hotline mir unterstellt hatte, dass ich über Leihhardware der QSC AG verfüge,
  • ich aber schriftlichen Beweis in Form einer E-Mail der Beschwerdestelle und des Kaufbelegs meiner Fritzbox, auf dem die Seriennummer der Box vermerkt ist
  • der Mitarbeiter an der Hotline recht vehement auf die Rücksendung der "alten" Fritzbox bestand und mir mit Rechnung samt Mahnung drohte.
Deutlich zu erkennen, dass ich doch nicht so falsch lag
Seit der Rückerstattung aus dem Jahr 2008 und der Entschuldigung von der Beschwerdestelle zahle ich den monatlichen Grundpreis in Höhe von 32,00 Euro. Auch das scheint mir Hinweis genug dafür zu sein, dass ich keine Leihhardware der QSC AG habe, bzw. hatte!

Das hat sich mittlerweile dank des übereifrigen Hotliners erledigt, denn ohne mich zu informieren oder zu fragen, sandte er mir eine neue Fritzbox zu.  und verlangte in rauhem Ton von mir am Telefon, dass ich diese auch gefälligst in Betrieb nehmen sollte. Die Ahnnahme der Hardware konnte ich leider nicht verweigern, weil ich genau in diesem Zeitpunkt für eine Woche unterwegs war und leider meine Nachbarin so freundlich war, den Empfang des Paketes zu übernehmen ( darn!! ).

Wie versprochen: Jetzt kommts dicke. Ich hab tatsächlich ohne Nachzudenken meine alte Fritzbox genommen, sämtliches Zubehöhr gesucht, gefunden, entstaubt und in die Originalverpackung gepackt und mit dem der neuen Fritzbox beiligenden UPS Rücksendezettel versehen, dann die UPS Abholung veranlasst und weg war das Ding. (fail!)

Tags drauf schien mir die Angelegenheit doch fragwürdig und ich kramte in vier Jahre alten Rechnungen und Kaufbelegen und siehe da, ich zauberte den original Kaufbeleg meiner Fritzbox aus dem Jahr 2008 hervor, von der ich ja auch schon mehrfach hier nun schrieb.

Das darauf folgende Gespräch mit der Hotline war etwas "entrückt", denn der Mitarbeiter konnte mein Anliegen nicht verstehen, aber das konnte ich ihm durchaus nachempfinden, denn ich hab ja selbst nicht verstehen können, wieso ich mich so habe einschüchtern lassen und mein Eigentum zur Verschrottung an einen Subunternehmer der QSC AG gesendet hatte.

Epic fail, mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Wäre die Sache damit erledigt, könnte man sagen: Hätte ich ja im Prinzip nur eine vollkommen funktionstüchtge Fritzbox 7170 "verloren" und müsste dann, sollte ich meine Q-DSL Home 16000 Leitung mal kündigen, die Leihhardware zurücksenden.

Gehts noch schlimmer? Oh ja, ganz schön sogar.

Ich erhielt vier Wochen nach meinem Letzten Anruf bei der Hotline eine Email, in der die QSC AG mir versichert, dass sie mir Hardware geschickt haben, diese aber noch nicht wieder zurück bei ihnen im System verbucht wurde. Hä? Der Servicefuzzi Hotlinemitarbeiter hatte mich dazu genötigt, meine alte Hardware dahin zu schicken, nicht die neue. Was soll ich denn jetzt mit dieser Information anfangen.

Und es folgte wieder ein sehr "interessantes" Gespräch mit der Hotline.

Die QSC AG geht nun davon aus, dass ich das neue Modem (also die Leihhardware) an sie zurückgesendet habe. Ist ja auch verständlich, denn meine Fritzbox hatte keine Kundennummer, Vertragsnummer oder sonstwelche ID in Form eines Aufklebers angebracht, so wie die neue das hat. Die Servicemitarbeiter des Subunternehmers haben die Hardware genommen, keinen Barcode zum scannen gefunden und dann die Hardware einfach eingesackt in den Verwertungscontainer geworfen - war ja klar.
Ja klar, denn diese Fritzbox ist bei mir in Betrieb, so wie der Hotliner mir befohlen hatte!
Vier Wochen ist es nun her, dass ich in meiner Wohnung war. Vermutlich liegt da schon ein Mahnbescheid der QSC AG Incasso Subgruppe, dass die ihr Hardware zurück haben wollen.

Montag, 17. September 2012

QSC - Teil 2


Halten wir fest: Ich hatte
  • 2008 Umstellung auf Vertrag mit Leihhardware beantragt aber
  • zum Termin der Umstellung immer noch keine Hardware erhalten, deshalb
  • Hotline angerufen und gesagt: Ich kauf jetzt selbst, schickt mir mal keine mehr.
  • Zwei Monate NACH (!1!!) Vertragsumstellung auf ADSL2+ irrtümlicherweise vermutlich Hardware zugesandt bekommen, deren Annahme ich allerdings verweigert hatte. Das Ding ging also sofort zurück. Kann ja mal passieren...
  • Aktivierungsgebühr zurück bekommen, Monatspreis auf den ohne Hardware umgestellt.
  • vier Jahre lang keine Probleme mit QSC mehr gehabt. Leitung lief immer verlässlich, Übertragungsraten waren immer OK, eigentlich alles Flausch.
Im August 2012 erhielt ich eine der generischen Ankündigungsmails über Wartungsarbeiten, was vollkommen normal für QSC ist und eigentlich ein guter Service. Nie zuvor hatte ich von diesen Wartungsarbeiten etwas bemerkt, fanden sie doch immer in der Nacht oder in den sehr frühen Morgenstunden statt.
Eine der ganz normalen QSC Hinweise bei anfallenden Wartungsarbeiten. Ein praktischer Service, wie ich finde.

Leider änderte sich alles am Morgen des 05.08.2012, denn ab da verlor die Fritzbox alle 3-4 Minuten den Sync... Aber so richtig, alle 3-4 Minuten ist ein unzumutbarer Zustand.

Hotline angerufen, alles erdenkliche geprüft und gemacht, kein Ergebnis. Das Leitungsprofil vom Mitarbeiter auf das niedrigst mögliche gestellt und siehe da - Sync blieb erstmal erhalten. Support Ticket blieb offen, bis morgen könne man da erstmal nix dran ändern, ich sollte dann aber einen Anruf von einem Mitarbeiter der Technik erhalten und weitere Schritte abwarten.

Die Leitung blieb leider doch nicht so stabil, denn etwa alle 1-3 Stunden verlor die Fritzbox den Sync und dann die neue tolle Übertragungsgeschwind auf DSL 6000 Niveau - echt erfrischend. Wirklich unzufrieden war ich aber mit dem Seitenaufbau von HTML Seiten - das fühlte sich so an, als sei ich mit einer UMTS Verbindung online.

Am nächsten Tag der Anruf des Hotlinemitarbeiters, wieder alles geprüft, diesmal sogar mit rotem Prüfstecker! Erste Anzeichen der Beunruhigung: Der Techniker konnte den Prüfstecker nicht messen! Um genauer zu sein, die Leitung auf dem der Widerstand, also der Prüfstecker, steckte.

"Ich kann Ihnen leider heute auch nicht weiterhelfen, ich muss Ihnen erst einen neuen Prüfstecker (haha!1!!) senden, damit ich sicher gehen kann, dass der auch funktioniert." Wtf?

Zwischenzeitlich war ich eine Woche unterwegs und erhielt auf Reisen einen Anruf eines Hotlinemitarbeiters, der mich entrückt fragte, wann ich denn endlich mal gedenke, die neue Fritzbox in Betrieb zu nehmen. Dieser Anruf hatte mich sehr überrascht, denn mir wurde zu keinem Zeitpunkt und in keinem der bisherigen Telefonate mitgeteilt, weder telefonisch oder via E-Mail, dass ich eine komplett neue Fritzbox erhalten sollte. Daraufhin teilte ich ihm mit, dass ich erst am kommenden Montag in meiner Wohnung eintreffe, dann aber die neue Fritzbox sofort in Betrieb nehmen wolle.

Das tat ich auch gewissenhaft und siehe da, wenige Stunden Später war der QSC Mitarbeiter am Telefon, der mir mitteilte, dass er sehen könne, dass die neue Fritzbox nun in Betrieb sei, aber die Unstabilität des Syncs leider genau gleich ist. Die alte Fritzbox hat demnach keinen Defekt.

"Am besten, Sie beeilen sich mit der Rücksendung der alten Hardware, denn sonst stellen wir die Ihnen in Rechnung", wurde mir ungeschönt durchs Telefon entgegengeblökt. Wieso ich denn mein Eigentum zurück an QSC senden solle, wollte ich verständlicherweise von meinem Gesprächspartner erfahren.

Leider war der weitere Verlauf des Gesprächs nicht sehr fruchtbar, denn der Mitarbeiter versicherte mir mehrfach, in seinen Unterlagen sei eindeutig verzeichnet, dass ich über Leihhardware der QSC AG verfüge, die ich auch besser möglichst bald mittels beiliegendem Rücksende UPS Aufkleber zurücksenden solle. Außerdem gab er mir die Auskunft, dass es nur einen Einheitspreis, alle Verträge laufen ausschließlich mit Leihhardware.
Da scheint der Mitarbeiter an der Hotline über andere Informationen zu verfügen


Leider musste ich feststellen, dass der Ton meines Gesprächspartners mich doch vehement eingeschüchtert hatte. Ich wollte schnellstmöglich alles unternehmen, um eine Rechnung samt Mahnung von der QSC AG zu erhalten, nur weil ich irrtümlicherweise davon ausging, dass es sich bei der alten Fritzbox um mein Eigentum handelt.
Spätestens jetzt sollte dem aufmerksamen Leser etwas auffallen!
Ähm, moment - mein Eigentum, Leihhardware? Jetzt wird die Sache spannend. Morgen gehts weiter. Genug Computerschmerzen für Heute rausgeschwitzt.

Sonntag, 16. September 2012

QSC - Der tiefe Sturz eines Internetproviders

Im Jahr 2001 wurde ich trotz 10 MBit Standleitung in meiner damaligen Wohnung im Studentenwohnheim dazu genötigt, einen eigenen DSL Anschluss zu beantragen. Das mag erstmal widersprüchlich klingen, aber was nutzt die tollste 10 MBit Anbindung, wenn man nur ein Datenvolumen von 1GB pro Monat zur Verfügung hat? (Pro Monat!1!!) Das war selbst für 2001 nur ein halber Schluck Wasser im Glas, in der Kurve!
Lange gebe ich denen nicht mehr
Die vergangenen elf Jahre lang war ich beseelt von meinem Q-DSL Anschluss. Keine Zwangstrennung, pervers geringe Ping-Zeiten und so gut wie nie Verbindungsprobleme. Im Januar 2005 musste ich aus dem Wohnheim raus, doch wollte ich um keinen Preis den DSL Provider wechseln und so blieb dann bis zum Jahr 2008 alles beim wie gehabt und ich erhielt einen Produktwechsel - sprich, neue Line in neuer Wohnung, neue Vertragsnummer usw.
Mai 2008 entschloss ich mich, an der sogenannten Q-DSL Home Wechselaktion auf ADSL2+ teilzunehmen. Antrag ausgefüllt, hingefaxt, Eingangsbestätigung, Auftragsbestätigung, Wechseltermin, eigentlich alles schien glatt zu laufen. Jetzt wird die Sache ein klein wenig komplizierter, daher werde ich die wichtigen Informationen mal hervorheben.

Die Fritzbox 7170 hat mir vier Jahre lang beste Dienste geleistet
Ich entschloss mich für einen Vertrag mit Leihhardware. Für zwei Euro mehr im Monat, zzgl. einer Aktivierungsgebühr in Höhe von 39 Euro, stellt QSC dem Nutzer eine Fritzbox 7170 zur Verfügung, was enorm praktisch für mich war, da ich schon seit 2003 mein Festnetz ausschließlich über VoIP laufen hatte, ich knapp bei Kasse war und Leihhardware bei Defekt oft einen reibungslosen Austausch bedeutet.

 


SpeedStream 5260 und ich waren gute Freunde






Der Wechseltermin stand vor der Tür, nur leider ist nie die ersehnte Leihhardware von QSC bei mir eingetroffen. Ich teilte der Hotline mit, dass ich nun etwas traurig sei und mir schnell mal eine Fritzbox kaufen werde, damit ich überhaupt Internet habe, denn das alte SpeedStream Modem konnte mit dem neumodischen ADSL2+ leider gar nichts anfangen.

An der Hotline teilte man mir mit, dass ich das doch bitte umgehend schriftlich und per Fax an QSC senden soll und um Rückerstattung der Aktivierungsgebühr und die Neuberechnung der Monatsgebühr und so weiter... schon klar.

Mein Fax ging am 21.05.2008 raus und bereits schon am 15.07.2008 erhielt ich eine E-Mail von beschwerdemanagement@q-dsl-home.de, in der mir bestätigt wird, dass ich die Aktivierungsgebühr in Höhe von 39 Euro zurückerstattet und der monatliche Grundpreis auf den Preis ohne Leihhardware gesenkt wird.

Gleich im ersten Satz schon zwei Fehler, denn "erst mal" ist umgangssprachlich, was ich gerne verzeihe, aber vor den erweiterten Infinitiv gehört ein Komma. Da bin ich Pedant.

Die Erklärung war eigentlich ganz einfach: Die Leute von der Hardwareabteilung haben die Fritzbox an meine alte Adresse im Wohnheim versandt, wo ich ja seit gut dreieinhalb Jahren nicht mehr wohnte und der Straßenname auf -weg endete, nicht auf -straße. Kann ja mal passieren, kein Problem. Etwas irritiert war ich allerdings, als der Paketbote eine Woche später ein Sendung von der QSC AG aus Köln bei mir abliefern wollte, deren Annahme ich allerdings spontan verweigerte. Das Ding ist also komplett so an QSC zurück gegangen.

Ich hatte zu keinem Zeitpunkt um Zusendung neuer Hardware gebeten, noch dachte ich, dass die E-Mail des Beschwerdemanagements uneindeutig zu verstehen gewesen war... also keine Hardware, keine Kosten, alles super - dachte ich... 

Jetzt brauche ich erstmal eine kleine Pause. Morgen gehts weiter. Ehrenwort! 

Samstag, 15. September 2012

Domain registrieren


Eigentlich sollte das doch hier ein Testblog für einen in der Zukunft erscheinenden Podcast darstellen. Ich wollte den gesamten Stress nicht auf einmal zu spüren bekommen, und gut, dass ich das Ziel noch nicht aus den Augen verloren habe.

Für den Podcast, bzw. fürs dazu gehörige Blog brauchte es eine Domain. Nichts liegt näher, als computerschmerzen.de zu registrieren.
Fast schon unverschämt


Allerdings muss man höllisch aufpassen, gerät man so einem vermeintlichen Domain-Discount in die Hände! Keiner fragt mich nach meiner Meinung, aber mal ganz ehrlich: So eine Domain zu registrieren darf eigentlich gar nichts kosten, von einer einmaligen Einrichtungsgebühr, denn irgendjemand muss das PHP Script ja ab und zu mal kontrollieren, damit das nicht Amok läuft.

Bei meinem DSL Anbieter habe ich eine kostenlose Domain, sogar mit kostenlosem 2GB Webserver. Was Domain.de da für eine Schande betreibt und leider auch viele Mitbewerber in dieser Branche, ist mir gänzlich unverständlich.


Aber auch saudoofer Firmenname
Ich habe mich für eine Registrierung von computerschmerzen.de via domainssaubillig.de entschieden; zwar ein selten dämlicher Name für eine Firma, wie ich finde, allerdings gibt es da keine Preiserhöhung um mal eben 316% für das Folgejahr.

Die sind ja fast schon solche Abzocker wie Fitness First. Die kann ich auch leider überhaupt nicht weiterempfehlen.

Bleibt festzuhalten: Auch beim Domain registrieren muss man mächtig aufpassen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird. Ich weiß noch nicht, ob mir 19ct pro Monat vielleicht zuviel für computerschmerzen sind, aber ich brauche die Domain ja nicht noch ein zweites Jahr weiterlaufen zu lassen.

Freitag, 14. September 2012

Auf vielfachen Wunsch

So klappts auch mit dem Internetz

Donnerstag, 13. September 2012

Hach ja

Seufz
Mir steckt die Rückreise noch etwas in den Knochen. Die Nacht zuvor hab ich kaum 30 Minuten geschlafen; Lautstärke, Klimaanlage, was falsches gegessen, zu wenig getrunken.

Und irgendwas ist ja auch immer. Den heutigen Tag hab ich mit Frühstücken, Joggen und Mitagessen verbracht. Obschon hier in London heute fabelhaftes Wetter ist, hab ich gar kein Verlangen, noch mehr frische Luft zu verkonsumieren.

Heute mal eine ganz gewagte Frage: Wieso haben die Entwickler von Firefox die Funktion der Taste F6 rausgenommen und man muss jetzt extra ein Add-On (nicht mit den Extensions von Chrome oder den Plug-ins von Opera verwechseln!) installieren, damit der Eingabe Cursor in die Adresszeile des Browser springt und den dort stehenden Text komplett markiert, damit man ggf. einfach eine neue URL drüber tippen kann. In Opera, Chrome und Konqueror funktioniert das noch ohne Plugin. Meiner Vermutung nach wird das sicherlich auch bald wegrationalisiert; kostet zu viele Zeilen Code im Quelltext.

Alles muss man selber machen


Liest man sich mal die Einträge der englischen Wikipedia zum Thema F6 durch, kommen dem geneigten Leser sicherlich die spannendsten Verschwörungstheorien in den Kopf.

Ich boote mal Windwos, vielleicht find ich da ja was interessanteres...

Mittwoch, 12. September 2012

Chromes unheimlich Omnibox

Die Historyfunktion von Chrome ist sehr ungewöhnlich. Es gibt third party Extensions wie History 2, die das Bearbeiten der Browsinghistory von Chrome vereinfachen sollen, aber auch die scheitern leider allesamt kläglich.
mit "gut gemeint" erreicht man oft das Gegenteil


Benutzt man den Rechner nicht alleine, oder ist vielleicht zu Gast bei Menschen, die einen freundlicherweise mal kurz das "Internet" benutzen lassen, kann es ja auch mal vorkommen, dass man seine Spuren einfach verwischen will. Klar, mit CTRL-SHIFT-N (für deutsche Tastaturlayouts STRG-(was Steuerung heißt und nicht String) UMSCHALTTASTE-N) öffnet man sich schnell ein Incognito Fenster, aber auch dort wird die History gespeichert, halt nur Incognito eben.
STRG-SHIFT-N öffnet das neue Incognito Fenster
Chromes Omnibox ist so freundlich, beim nächsten Surfen einem mit nahezu undenkbar obskure Vorschläge zu unterbreiten, denn wenn es in der Histroy steht, muss es ja schließlich gut sein!

Im folgenden Beispiel habe ich die Begriffe "dreck" und "scheisse" in die Omnibox getippt und war erstaunt, dass bei beiden RegExp ein YouTube Video aus der Browsinghistory angezeigt bekam, in dem Mario Adorf die wunderbare Rede des Generaldirektor Heinrich Haffenloher in Kir Royal spricht.
Erstaunlich was "scheisse" so hervorbringt
Laut Google-Anleitung soll das ganz einfach funktionieren. Man benutzt die Pfeiltasten und navigiert auf den Eintrag (nur die mit Weltkugel oder mit Uhr) und mittels SHIFT-DEL soll der Eintrag dann aus der History verschwinden.

In der Praxis sieht das so aus, dass sich manche Einträge wie gewünscht aus der History entfernen lassen, andere Einträge sind hartnäckig und lassen sich überhaupt nicht entfernen, weder aus der Omnibox, noch aus der "Chrome:history" Funktion, noch mit third-party Extensions.

bundesliga.de darf nicht gelöscht werden
Die beiden gelb markierten Einträge der History ließen sich ohne Probleme löschen.
Mal gehts, mal gehts nicht
Hoffentlich bin ich da nicht versehentlich einem merkwürdigen Deal von Google mit kommerziellen Werbepartnern auf die Schliche gekommen? Also warum darf man bestimmte Einträge partout nicht aus der History entfernen, allerwelts Einträge aber schon?

Ich geh jetzt schwimmen. Hoffentlich läuft in meiner lieblings Strandbar nicht schon wieder überlaut Balkanpop mit Akkordeons... ahh dann gäbs zu den Computerschmerzen auch noch echte Realworldschmerzen!


Dienstag, 11. September 2012

Danke, Symbian und Exchange

Nö, computerschmerzfrei war dieser Urlaub beim besten Willen nicht. Dafür fand ich es erfreulich erfrischend, wie hier in Montenegro so Business gemacht wird. Der gestrige Ausflug mit dem Mietwagen, äh 250tkm runtergedonnerten Passat Diesel von "Mario", einem Freund der Familie der Hoteldame oder Cousin, Schwippschager... spielt aber auch keine große Rolle, denn hier ist ohnehin jeder mit jedem verwandt, irgendwie, war wirklich toll. Die Straßen hier sind, jetzt ohne Scherz, gar nicht mal so übel - ziemlich unverständlich, schaut man mal nach Berlin oder nach Irland.

Ab jetzt alles doppelt! Kost ja nix!

Weniger erfreulich war mein Versuch, ein neues Exchange Konto auf dem Symbian Telefon einzurichten, damit auf meinem Nokia E52 der Kalender und die Adressen wieder mit meinen Daten bei Google synchronisiert werden.

Hat auf Anhieb auch gleich ohne Fehlermeldung geklappt und nach einigen Minuten war dann auch der Sync abgeschlossen, dachte ich.

Leider wurde alles mit allem synchronisiert. Und nun habe ich alle Termine und alle Kontakte doppelt, auf dem Telefon wie auch bei Google. Ich hatte mich schon gewundert, aus altem Palm IIIx Zeiten (haha!!) kannte ich doch das Prozedere bereits: Der Palm soll bitte nix in Serverrichtung kopieren, bitte nur empfangen.

Damals performte das Zeug noch wie Sau
Und genau das hat er auch gemacht. Soweit meine verklärte Erinnerung mich nicht trügt, hatte ich mit meinem guten alten Palm IIIx kaum nennenswerte Computerschmerzen. Der lief auch noch mit AAA Batterien und dank Motorola 68000 CPU sehr einfach zu debuggen.


Der findige User weiß vermutlich um die tollen Funktionen der Google Suite. So dachte ich mir: "Suchste einfach alle doppelten raus und schmeißt die weg!"
Danke, dann also alles händisch
Leider habe ich auch im Telefon keine Funktion gefunden, nach doppelten Einträgen zu suchen.

Der Google Calender hat ohnehin keine Funktion, mit der man nach doppelten Kalendereinträgen suchen könnte, klingt aber auch schon schwachsinnig, dass man sich solch eine Funktion wünschen könnte.

Synchron ist ja jetzt alles, also Mission erfüllt aber diese Computerschmerzen... Yay!

Ich hab mich schonmal durch alle Termine dieses Jahres geclickt, die doppelten Termine der Vergangenheit bleiben halt einfach mal doppelt. Zu viel Schmerz.

Wie ich das mit den Kontakten löse, könnte auch wieder eine lustige Episode dieses Blogs werden. Es bleibt spannend.

Montag, 10. September 2012

nochmal Google

Echt Schade! So ganz ohne Computerschmerzen scheint dieser Urlaub nicht abzulaufen. Gestern Abend entschied mein Symbian (haha, ja! Symbian!1!!) Telefon, dass es mal beim Exchange Server bei Google nachfragt, ob sich bei den Adressen oder Terminen im Kalender was geändert hat.

Ändert man bei Google nix, wird auch nix neues gepusht und umgekehrt, also alles bestens soweit. Allerdings scheint dann in einem mir unbekannten Rhythmus, das Symbian Telefon doch mal beim Exchange Server anzuklopfen, nur um ganz sicher zu gehen, dass da nix Neues übersehen wurde, verstehst schon... Auch OK, Chronjobs sind super.
Nokia E-52

Wie ich bereits vor ein paar Tagen berichtete, gab es hier in Montenegro dieses "suspicious sign-in prevented" Problem. Aber jetzt wird es extra-fies, denn das Symbian OS steht komplett still, wenn es nach dem Passwort für den Exchange Server fragt. Ein Fenster wird eingeblendet, dass 2/3 des Bildschirms bedeckt und es gibt keinen Time-Out oder eine bestimmte Anzahl an "Cancel" Clicks, dass dieses vollkommen verfuckte Verhalten abstellt!

Das Telefon wird schlichtweg unbrauchbar. Um das Fenster zu entfernen, muss man das Telefon in den Flugmodus schalten. Dann hat man aber auch weder Telefon noch WLAN. Bei eingeschaltetem WLAN kommt die Fehlermeldung umgehend wieder zurück auf den Bildschirm. Ein- und Ausschalten (Have you tried turning it off and on again?) bringt leider auch keine Abhilfe.

Ich habe also versucht, wieder von Google empfohlene Lösung zu fahren. Leider ohne durchschlagenden Erfolg, somit musste ich die Exchange Inbox komplett vom Telefon löschen, denn ich wollte das Telefon heute ja heute im Mietwagen als GPS Gerät verwenden.

OK, noch zwei Tage hier, solange kann ich auf meine GESAMTEN Kontakte und Termine verzichten, die auf dem Telefon gespeichert sind. Die sind ja noch bei Google in der Wolke, somit kann ich ja vom Computer drauf zugreifen.

Das suckt, das sind unglaubliche Computerschmerzen; ich mag einfach nicht mehr. Das drückt unglaublich auf die Urlaubsstimmung!

Liebe QT und Symbian Entwickler (haha, ja! Symbian!1!!): Hierfür gibt es gleich drei Facepalms! m( m( m(

Das gleiche Problem hatte ich übrigens schon in Irland und hätte beinahe das Telefon vor Frustration gegen die Wand geworfen.

Google mag mich wohl nicht und kann nicht verstehen, wenn Menschen sich aus IP Bereichen mehrerer Länder einlogged. Was sich die Symbian Leute da allerdings geleistet haben, geht wirklich so gar nicht. Tut mir Leid, kein Veständnis. Das ist von einem Arschlochentwickler des Grauens mit Absicht so programmiert worden. Da gibts kein Vertun.

Samstag, 8. September 2012

+++ No surprising news +++


So wirklich viel Neues gibts hier halt nicht, weil halt nur Urlaub ist. Wenn die Leute hier im Hotel allerdings wüssten, dass WEP keine Session Keys verwendet und man via Firesheep all deren Facebook und Twitter und sonstweden Login übernehmen kann, würden dich sicherlich doof gucken.

Noch was Kurioses:

Ist das O2 ?

YouTube, GEMA und Deutschland

Ja, geht alles noch viel einfach mit dem schönen Plugin YouTube Unblocker.


Falls nur YouTube Videos geschaut werden wollen

Hilft aber nicht beim Arte Filme gucken... m( ....

Wtf, wtf!
Das umgeht man dann am besten mittels dynamischem Proxy. Wie das geht, steht hier.

Freitag, 7. September 2012

Google überinterpretiert Sicherheit

Im Zweifel stimme ich ja eher pro Security und contra Usability. Was sich Google da nun zum dritten mal erlaubt, wenn ich kurz mal das Land verlasse, geht auf keine Kuhhaut!

Die Rede ist vom Lockdown des gesamten Accounts Dank dieses "Suspicious Sign-In prevented" Mechanismus von Google.

Das Problem ist leider unangenehmer, als es auf Anhieb klingt. Kommt man mit einer ausländischen IP bei Google an und möchte einloggen, zieht Google die Zugbrügge rauf, lässt das Sicherheitsgitter runter und verweigert komplett den Dienst.
 
Thunderbird darf nicht rein
Meistens fällts mir leider zu spät ein, dass ich nicht unbedacht den Thunderbird nach Mails checken lassen sollte, oder den Gmail Client auf meinem Symbian (haha, ja! Symbian!) halte ich mich im Ausland auf bzw. falls ich aus nem IP Bereich komme, den Google für "suspicous" hält.

Leider äußert sich das Problem darin, dass man dann mit gar keinem Client mehr die Dienste von Google in Anspruch nehmen darf, egal ob gleicher Computer oder Mobiltelefon. Google sagt dann einfach: "Du kummst hier net rein!"

Gottseidank braucht man nicht unbedingt eine IP aus dem Heimnetz, um das wieder zu fixen. Leider ist das aber auch nicht trivial. Zunächst muss man sich bei Google neu anmelden, diesmal mit Captcha.
Internetpolizei, zu Hilfe, Hackerangriff, krawehl!

Darauf hin darf man auch seine E-Mail im Browser checken und erfährt, dass Google zu diesem und jenem Datum/Urzeit von dieser IP aus jenem Land einen Loginversuch unterbunden hat und erstmal jedweden anderen Verkehr, mit ausnahme des Browsers, mit dem man sich gerade via Captcha eingeloggt hatte.

Klickt man den unteren Link, also "Ja, ich hab verstanden, lass mich bitte irgendwie fixen", erscheint folgende Website, durch die man sich müßig quälen muss, wo mir vorgeschlagen wird, schnell mein Passwort zu ändern soll und vor allem, eine Telefonnummer zu hinterlegen! Ja - eine Telefonnummer, ist viel sicherer! Und kann man auch gleich schön verkaufen! Nein, nein - ich will Google ja keine bösen Absichten unterstellen!



Daraufhin muss man innerhalb von 10 Minuten mit allen Geräten und Clients einmal einchecken, mit denen man Google benutzen möchte.

So ganz trivial ist das aber nicht. Das Session-Cookie ist nämlich nur für diese eine Session gültig. Hat man vergessen, einen Client anzumelden oder gar ein zweites Betriebssystem auf dem Rechner (Zu Hilfe! Das haben doch nur Hacker!!1!), fängt man sich wieder den totalen Shutdown von Google samt aller roten Lampen ein!

So richtig verstehen tu ich das nicht. Nur weil ich von einer ungewöhnlichen IP mal meine Mail mit den richtigen Logindaten checke direkt so'n Aufstand machen?

Das Google mich letztes Jahr im Oktober von China nicht reingelassen hat, versteh ich ja noch. Montenegro hat mir "suspicious sign-in" gegeben, bei Irland hats nur "unusual sign-in" geheißen. Vermutlich macht Google da intern rankings, welche Lander eher für E-Mail Hackerein verantwortlich sind.



Irland im Mai

Urlaub ist aber immer noch schön, auch wenns ganz schön warm hier ist.

Donnerstag, 6. September 2012

Computerschmerzen gibt es überall

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur positives von Montenegro berichten. Wetter spitze, Essen und Hotel super, Bier kalt und sogar WLAN gut, wenn auch nur WEP verschlüsselt, aber wozu gibts halt die dynamischen SSH Tunnel mitsamt SOCKS Proxy?

Computerschmerzen gibt es einfach überall, so vor unserem Flug nach Tivat am Flughafen Gatwick:
Finde den Fehler
Im Flugzeug kam dann echtes 70er Jahre Feeling auf, auch wenn ich selbst nie in den 70ern mit dem Flugzeug unterwegs war. Auf unserem Flug mit Montenegro Airlines kann das allerdings nur authentisch gewesen sein. Die großen Beulen auf den Tragflächen und die rostigen Nieten waren ja noch ganz OK, aber dann die zerkratzten Scheiben, die vollkommen kaputtgesessenen Sitze und die Verpflegung (???) an Bord - alles original 70er Jahre Charme im negativsten Sinne.

Und zu allem Überdruss noch Werbung für Telekom.me!
Die rosa Pest ist überall
Der erste Tag hatte schon beachtliches Potential für einen schönen und erholsamen Urlaub. Kaum Zeit, am Notebook zu surfen und fast schon ein kleines Bisschen zu warm für meinen Geschmack. Aber irgendwas ist ja immer!

Mittwoch, 5. September 2012

Warum nicht einfach Montenegro

Dachten wir uns und buchten vor vielen Monaten den einwöchigen Kurztrip nach Montenegro. Meine bisherige Vorbereitung für diesen Urlaub bestand daraus, dass ich herausgefunden habe, was die Topleveldomain für Montenegro ist, nämlich: ".me"!

Obs da tatsächlich Internet oder fließend Wasser gibt, werd ich schlimmsten Falls erst in einer Woche berichten können. Computerschmerzen gibt es aber sicherlich auch unterwegs und zu lesen spätestens dann in einer Woche, wenn ich wieder da bin.

Auf der Wikipedia Seite für Montenegro empfehle ich die Hymne "Oh du helle Morgenröte im Mai" zu hören! Leider ohne Gesang, aber sehr melancholisch und vor allem mit spekatkulärem Metrum!

Bei der Taktart handelt es sich um 2/4tel, die bei der vierzehntaktien Einleitung in zwei Einheiten von je sieben Takten unterteilt werden. Der Refrain wird zwei mal wiederholt und behält das gleiche Metrum, allerdings ändert sich die Anzahl der Takte und die Motiveinheiten sind in Dreiergruppen geteilt. Der erste Teil des Refrains besteht aus vier mal drei taktigen Einheiten gefolgt von sechs dreitaktigen Einheiten und einer Überleitung in die Wiederholung bestehend aus einem Takten. Unbedingt mal anhören!

Dienstag, 4. September 2012

openSSH Keys und PuTTY SSH Keys

Dortmund, Aachen, London
Wichtige Daten und Dateien wollen beisammen und nach Möglichkeit zwischen verschiedenen Plattformen immer erreichbar und synchron sein. Daran ändert sich auch durch die Cloud nichts, aber wirklich einfacher wirds dadurch auch nicht.

In Dortmund steht ein Linux Rechner, auf dem wichtige Dienste wie IMAP, Wiki, NAS, IRC, rsync, usw. laufen. Auf den möchte ich hier in London nicht verzichten. Hier in London arbeite ich viel unter Windwos (bitte trollen sie JETZT), was aber kein Problem darstellt, denn ich kann ja mittels PuTTY oder WinSCP auf sehr flexibel an meine Dateien.

Jetzt stellte sich aber ein kleines Problem ein. Ich wollte vom Windows Rechner in London auf Björns Linux Rechner in Aachen ein paar Dateien hochpumpen. Das ganze einloggen geht recht einfach via SSH Schlüssel.

Da das ganze hin und herkopieren eigentlich nur mal schnell nebenbei erledigt werden sollte, artete das ganze wieder in starken Computerschmerzen aus, denn mal schnell nebenbei geht üblicherweise ordentlich in die Hose.

openSSH Keys und PuTTY Keys sind nicht kompatibel, aber irgendwie schon

In was für einer Zeit leben wir eigentlich, dass man die Keys noch von Hand konvertieren muss? Man kann openSSH Keys in PuTTY Keys wandeln und man kann PuTTY Keys als openSSH Keys exportieren - aber was soll der Scheiß? Wieso nicht einfach bei PuTTY openSSH implementieren?
openSSH Keys kann man in PuTTY Keys wandeln und umgekehrt
Das sind ja üblicherweise Dinge, die mir keine sonderlichen Computerschmerzen mehr verursachen, aber mein Problem war jetzt, dass ich in Aachen noch einen alten openSSH Key auf Björns Rechner hinterlegt hatte, den ich nicht hier in London habe. Zum Glück lag der Key in Dortmund auf dem Server, was nicht unbedingt selbstverständlich ist.

Eigentlich braucht man nur den Private Key

Nachdem ich den Private Key exportiert und im Pageant geladen und verifiziert hatte, dachte ich, dass ich nun mit PuTTY ganz einfach den Login auf dem Rechner in Aachen vollziehen könnte. Ging aber leider nicht.

Ich dachte zunächst, dass ich vielleicht einen falschen Key importiert und exportiert hatte, was aber ein schneller Login vom Rechner in Dortmund aus falsifizierte

Jetzt muss ich Björn halt bitten, einen neuen Public Key von mir bei sich auf dem Rechner zu installieren, denn ich hab kein Passwort für den Login und das möchte ich auch eigentlich gar nicht, denn dafür sind die Keys ja auch schließlich da.

Was für ein Ärger!

Montag, 3. September 2012

Die Sache mit den zwei Feeds

Obwohl die erste Episode meines Podcast Testprojekts noch in weiter Ferne weilt, mache ich mir ständig Gedanken darüber, wie man die Sache mit dem separaten Feed am besten Löst.

Ich habe mich kurz auf der Webseite des Wordpress Plugins podPress umgeschaut und dem FAQ entommen, dass das Plugin die Arbeit übernimmt, einen separaten RSS Feed allein für die Podcasting Episoden zuerstellen.

Soweit ich das richtig verstanden habe, geht das bei Blogger.com leider nicht. Aber Versucht macht klug:




Leider wird immer nur der Hauptfeed erzeugt.

Das Konzept der Pages habe ich leider auch nicht richtig verstanden. Man kann damit leider nur eine simple Unterseite auf dem Blog erstellen, die statische Informationen erhält. Wenn man einen neuen Blogpost erstellt, wird er nur ins Hauptblog erstellt. Somit sind die Pages nicht für Unterkategorien, wie in meinem Fall für einen separaten Podcast Feed zu gebrauchen.


Dann halt einfach ein zusätzliches Blog erstellen

Auf kurz oder lang benötige ich einen separaten Feed für den Podcast und alles was damit zusammenhängt (iTunes etc.)

Blogger verwaltet sehr bequem mehrere Blogs

Und Blogger ermöglicht beliebig viele Blogs unter einem Account zu betreiben. Das scheint mir zum jetzigen Zeitpunkt die einzige Lösung zu sein, einen separaten Podcast-Feed zu erzeugen.

Jetzt muss ich also nur noch bei Feedburner den Computerschmerzen-Podcast Feed als Computerschmerzen Feed deklarieren und ich wäre ready to go.

Sonntag, 2. September 2012

Heute mal nur ein Bild


Samstag, 1. September 2012

PuTTY als dynamischer SSH Tunnel mit SOCKS und FoxyProxy

Vorausgesetzt man hat Zugriff via ssh auf einen Linux Rechner irgendwo in der Welt, kann man sich ganz schnell eine IP aus dem jeweiligen Netz des Landes verschaffen, in dem der Rechner an das Internet angeschlossen ist.

Das ist praktisch falls man sich in China aufhält und die Great Firewall umgehen möchte, oder wie ich hier in England mal via Zattoo kurz in einen deutschen Fernsehsender schauen möchte, oder natürlich ein Musikvideo auf Youtube anschauen, das von der GEMA gepulled wurde.


Mittels Linux ist es ganz einfach, einen dynamischen SSH-Tunnel aufzubauen und ihn als Proxy für den Webbrowser zu verwenden:

ssh -D 1080 host.myIP.org

Jetzt noch z.B. den FoxyProxy installiert und localhost sowie passende Portnummer eingetragen, SOCKS Proxy Tickbox ticken und schon kann man mit einer anderen IP surfen.

localhost oder 127.0.0.1 als IP Adresse eintragen



Unter Windwos möchte man das auch so einfach einrichten können und selbstverständlich geht das, doch muss man sich erst durch die sehr üppigen und unübersichtlichen Optionen von PuTTY hangeln, bis man am Ziel ist. Ich habe leider selbst einige Zeit gebraucht, um das zu verstehen.

Source port eintragen, Radiobutton auf Dynamisch, Destination Port bleibt leer
Die Option versteckt sich im SSH Ausklapp-Menü. Man trägt einfach die gewünschte Portnummer unter Source Port ein, wählt den Dynamic Radiobutten und fügt den Forward mittels Click auf Add hinzu.


Nach Belieben noch die anderen Optionen so tweaken wie es beliebt, also die gewünsche Terminalemulation, Zeichensatz, den Ziel Hostnamen und einen default Usernamen hinzufügen und unter Session speichern, damit man beim nächsten Start nur noch einen Doppelclick benötigt, um eine SSH Verbindung samt dynamischen Tunnels aufzubauen.

Wenn man weiß wo, geht auch das ganz ohne Computerschmerzen.